Den eigenen Weg gehen


 ...heißt für uns, einen inneren Weg einzuschlagen.

 

Dies bedeutet, der inneren Stimme, der Stimme unserer Gefühle, unserer Schwierigkeiten, unserer Freude, unseres Leids zu folgen.

Wir sind Bürger der Zivilisation

Es ist am Anfang kein leichter Weg. In unserer Gesellschaft gibt es keine Kultur des inneren Wachstums. Alles soll in Ordnung sein, möglichst schnell sein, Schwierigkeiten und Probleme sollen schnell behoben werden. Sie stören und je schneller sie weg sind, desto besser. Es geht um Effizienz, Struktur, Nicht-Emotionalität. Logik und Verstand werden über unsere Emotionalität gestellt. Ich bin selbst Ingenieur und kenne dies. Ja, wir sind Bürger der Zivilisation, mit den Gesetzen und der Sprache dieser Welt.

 

Wir sind auch Kinder der Natur

Unsere Psyche, unsere Emotionalität erhält in unserer Gesellschaft leider wenig Raum, sie wird erst beachtet, wenn es uns schlecht geht, dann werden unangenehme Gefühle als negativ dargestellt und somit schnell mal abgestempelt..

 

Aus meiner Erfahrung ist eine andere Sicht notwendig. Denn wir können unseren naturhaften Ursprung und unsere Psyche, die ein Teil unserer inneren Natur ist, nicht ignorieren.

Unsere Psyche, sie hat ihre eigene Grammatik, es ist nicht die Grammatik der Zivilisation, der Linearität.

 

Unser Leben hat einen naturhaften Ursprung, wir können nichts machen, nicht mit unserer Absicht irgendwo hin, was wir nicht tief im Inneren auch tatsächlich sind. So wie ein Fohlen nicht bestimmen kann, ob es nun ein Hase oder ein Wolf werden möchte, so liegt es in der Natur der Seele im Laufe des Lebens immer mehr zu dem zu werden, was wir eigentlich sind. Wenn wir in diesen Prozess hineinwachsen, gibt uns dies nicht nur innere Balance und Zufriedenheit, wir werden auch glücklicher und das Leben fühlt sich leichter an.

Wir lernen in die inneren Antworten hineinzuwachsen.

 

"Es geht nicht darum was war, sondern was wir daraus machen." sagte der Begründer der Psychosynthese, Roberto Assagioli. Und so schaue ich mit Ihnen immer wieder neu und mit wachem Bewusstsein auf das, was augenblickliche für Sie ansteht. Wir verändern uns nicht, weil wir uns verändern wollen, wir müssen uns da wahrnehmen und liebevoll annehmen, wo wir wirklich sind, damit sich das Leben in uns entwickeln kann.

Alle Veränderung verlangt Selbstannahme.

 

Es ist ein Prozess. Er braucht Geduld und Vertrauen. Und Mut von Ihrer Seite. Mut deshalb, weil es dafür notwendig ist, dass wir uns auch unseren Schwierigkeiten stellen, wir können nichts verdrängen und vergessen, was schwierig war.

 


Wir werden uns in der Therapie achtsam Ihren Gefühlen zuwenden, Ihren körperlichen Befindlichkeiten und dann gemeinsam schauen, wie Ihr Weg heraus aus Ihren Schwierigkeiten, Ihrer Krise, Ihrer Angst, Ihrem burnout sein wird. 

 

Ich lade Sie ein, Ihren für Sie stimmigen Lebensweg zu finden, in Ihre wahre Größe hineinzuwachsen, nachhaltig Schwierigkeiten zu verändern und innerlich zu wachsen.